Auf dem Kampfstern Waschküche ist die Erziehung der Juniortruppe eine grosse Herausforderung. Nach Jahren habe ich sie soweit, dass sie die Wäsche vor die Waschmaschine wirft und in Haufen aufteilt. Nur über die Zusammensetzung der Haufen konnte lange keine Einigung erzielt werden. Jetzt ist es endlich geschafft: dunkel und hell sind getrennt!!
Pia Fankhauser - 23. Okt, 19:53
Mein e-mail-Kasten ist angenehm leer. Seit Wochen jeden Tag bis zu 30 Mails von allen möglichen Seiten - jetzt: Ruhe, Leere, Zeit für anderes.
Pia Fankhauser - 23. Okt, 11:45
Gestern in der Basler Zeitung wurde der grosse stimmenmässige Abstand zu meinem Vordermann behandelt. Als Gründe wurden Person, Politik, Netzwerk und langjährige Arbeit angeführt. Man hätte auch Fernseh- und Podiumsauftritte, Eigenplakate und Kosten des Wahlkampfes vergleichen können. Hat man aber nicht. Da ich für Offenlegung der Wahlkampfkosten bin, kann ich hier mitteilen, dass sich meine persönlichen Kosten auf ca. Fr. 6000.-- belaufen. Darin sind meine persönlichen Inserate und die Karten einbegriffen. Bezahlt wurden sie ausschliesslich von meiner Familie und einer guten Freundin. Plakate und Flyer wurden von der Partei bezahlt. Bedanke mich hiermit herzlich dafür. Null Sponsoring von Firmen etc. Sind andere auch so offen?
Pia Fankhauser - 23. Okt, 07:53
Nach den Wahlen ist vor den Wahlen. Heute Abend schon wieder die lokale Sektionsversammlung besucht. Es geht um die Gemeindewahlen vom 24. Februar 2008. Nein, ausnahmsweise kandidiere ich nicht (hab 4 Jahre Gemeindekommission und verpasste Gemeinderatswahlen schon hinter mir). Haben uns über die Erfolge der SVP aufgeregt. Uns auf die Schultern geklopft, denn wir wissen: es braucht links. Haben noch nicht alle begriffen, aber wir arbeiten daran (ressourcenorientiert wie immer!).
Pia Fankhauser - 22. Okt, 21:38
soviele Stimmen habe ich gestern erhalten. Ich freue mich sehr über dieses Resultat, ganz besonders, weil die SP ja nicht so toll abgeschlossen hat. Damit bin ich Erstnachrückende. Allen Menschen danke ich nochmals für die super Unterstützung. Es geht also auch mit einem bescheidenen Wahlkampf und mit Themen, die nicht immer in der Zeitung und im Fernsehen sind. Frau wird sich weiter treu bleiben.
Pia Fankhauser - 22. Okt, 07:55
Morgen feiere ich mit guten Freunden und Familie mein ganz persönliches "Erntedankfest" mit Kürbissuppe (schon gekocht) und Apfelwähe (gerade aus dem Ofen gekommen). An dieser Stelle danke ich allen, die hier kommentiert, mich mit Briefen und Taten und Geld unterstützt und/oder mich gewählt haben.
Dieser Blog wird weitergeführt. Entweder aus dem Nationalrat oder aus dem Landrat. Allerdings arbeitet die Werbeabteilung, sorry CI-Unit, bereits an einem neuen Titel..
Bis morn!
Pia Fankhauser - 20. Okt, 17:59
Der Freitagnachmittag ist traditionell der Logistik gewidmet. Büchsen und Glasflaschen zum Container, Pet zum Grossverteiler (wieso nimmt er die Büchsen und Flaschen nicht wieder zurück??). Neues Essen einkaufen, unter Berücksichtigung von Distanz (keine Orangen aus Südafrika), Ökologie (biologisch muss sein) und Preis. Auto vollladen (Queen Mom kommt auch mit), wegen der Ökologie und so und nach Hause verfrachten. Milch nach Ablaufdatum geordnet einsortieren, damit nicht am Donnerstag diejenige übrig ist, die am Dienstag abgelaufen ist, alles andere thematisch. Sich freuen, dass Kühlschrank voll ist und wissen, dass am Donnerstag alles wieder weg ist.
und übrigens: nein, ich kann nicht geschätzte 20 Kilo Essen mit dem Velo nach Hause fahren, habs versucht. Dann war das Vorderrad in der Luft und ich musste Velo, Anhänger und 20 Kilo den Berg raufschieben.
Pia Fankhauser - 19. Okt, 16:37
Gestern einen Fachartikel über Demenz gelesen. Ich hab wohl eine spezielle Form, denn meine ist ganz lustig: wenn ich lese, erfasse ich irgendwie nicht alles. In meinem Hirn geht es offenbar etwas chaotisch zu. Beispiel: fahre heute morgen in die Stadt und lese: Coiffure Hundemarke, denke (ja, das geht irgendwie noch): was, ein Hundecoiffeur an dieser Lage? Lese nochmals, aber diesmal richtig: Coiffure Hundertmark (seltsamer Name, aber er kann ja nichts dafür). Alles normal also. Dann gab es auch noch das Roll-Kleid. Dachte: ach, wie praktisch, ein Roll-Kleid! Aber es war ein Rolli-Kleid (mit Rollkragen, sicher auch praktisch, aber irgendwie normaler). Ja, so gehts einem. Macht ja keine Wahlkämpfe!
Pia Fankhauser - 19. Okt, 13:56
Mittlerweile bin ich bei Leber-Galle-Tee angekommen, Stand bis heute ca. drei Liter. Bis Sonntag bin ich dann etwa bei zehn.
Pia Fankhauser - 18. Okt, 14:30
Heute wurde ich im Blick als neue Nationalrätin prognostiziert - oh Schreck, oh Graus! Mein Fraktionskollege wollte mir dann sanft klarmachen, dass er das für überhaupt nicht wahrscheinlich halte. Ist das nicht nett? Es gibt eben Menschen, die wollen unbedingt nach Bern, bei mir ist es ja nur das Velo, das ist einfach nicht aufzuhalten ;-)
Pia Fankhauser - 18. Okt, 14:28
Jetzt gilts ernst, aber alles was ich geschrieben habe, meine ich durchaus auch ernst. Diejenigen, die mich wirklich kennen, wissen das. Nur das mit dem Marilyn Monroe-Kleid über dem Luftschacht war nicht ganz so gemeint - sorry, wenn ich männliche Leser enttäuschen muss...
Pia Fankhauser - 17. Okt, 14:24
ich kann nicht mal das Wetter voraussagen, wie soll ich also wissen, wie die Wahlen ausgehen? Schliesslich haben wir Wahlgeheimnis. Natürlich gibts die einen oder anderen Anzeichen, dass unser Ständeratskandidat auch Ständerat wird (er heisst übrigens Claude Janiak und wäre dann auf dem Zettel für den Ständerat aufzuschreiben). Aber eigentlich gibts nichts Anderes als abwarten und Tee trinken. Gibt dann einige Liter bis Sonntag..
Pia Fankhauser - 16. Okt, 11:46
Velofahrerinnen haben es ja einfach schöner (vorausgesetzt sie sind schon auf dem sicheren Veloweg): Nebelstimmung am Morgen, Kinder auf dem Schulweg, fast wie auf dem Dorf...Am Nachmittag herrliche Herbststimmung mit Sonnenschein, ein Glück bei vier Hausbesuchen an einem Tag!
Pia Fankhauser - 16. Okt, 10:13
Heute Artikel im ÖKK-Magazin gelesen: "Möchten Sie noch einen Bissen", brüllt sie einem über 100-jährigen Hutzelfraueli beherzt ins Ohr. Auf ein Nicken taucht Tuna (die Pflegerin) den Löffel in den Kakao und schiebt sanft glibberige Brotbrocken in den zahnlosen Mund.
Gohts no? Ist das unser Bild vom Alter? Der Artikel beschreibt übrigens die Arbeit einer Pflegerin in einem Altersheim, wo es offenbar von Hutzelfraueli und -mannli nur so wimmelt.
Pia Fankhauser - 15. Okt, 17:42