Obwohl ich mit den 2 x Nein-Sagern inhaltlich völlig übereinstimme, müssen sie sich den Vorwurf gefallen lassen, dass sie der Initiative zum Sieg verholfen haben. Wäre auch der Gegenvorschlag durchgekommen und hätte sich die Stichfrage gestellt, wäre wenigstens der Gegenvorschlag durchgekommen, das kleinere Übel.
Ich bin kein Stratege und wähle daher nicht strategisch. Ich bin kein Rassist und kann daher zu einem Gegenvorschlag nicht Ja sagen, nur weil es strategisch gescheiter wäre. Ich mache mir die Finger nicht schmutzig, indem ich einem rassistischen Artikel zustimme. Die Rechenschaft dafür legen wir nicht hier ab, sondern später einmal. Daher war für mich von Anfang an klar, dass ich zu beiden Vorschlägen Nein sagen muss.
Mit den Konsequenzen des Ja zur Initiative müssen nur die Ja-Sager leben, ich nicht. Denn ich habe ganz klar zu beiden Vorschlägen Nein gesagt. Das ist die einzige Möglichkeit, die ich vor mir selber vereinbaren kann.
Das "kleinere Übel" ist aber immer noch ein Übel und daher nicht akzeptabel. Ich lebe nun weiter mit dem guten Gewissen, dass ich an dieser "ethnischen Säuberung" NICHT beteiligt war.
Leidi (Gast) - 2. Dez, 09:09
Gegenvorschlag, kleinerer Übel? War fast gleich wie die Initiative, deshalb hat die Mehrheit dem Original anstelle der Kopie den Vorzug gegeben! Wenn alle Kräfte echt gegen die Initiative sich gestemmt hätten, hätte diese weniger Chancen gehabt. Nun müssen wir vorwärts schauen und überlegen, wie wir die "Stimmung im Volk" aufnehmen und etwas Würdiges vorschlagen können.
Nachbemerkung Abstimmung 28.11.
Mit den Konsequenzen des Ja zur Initiative müssen nur die Ja-Sager leben, ich nicht. Denn ich habe ganz klar zu beiden Vorschlägen Nein gesagt. Das ist die einzige Möglichkeit, die ich vor mir selber vereinbaren kann.
Das "kleinere Übel" ist aber immer noch ein Übel und daher nicht akzeptabel. Ich lebe nun weiter mit dem guten Gewissen, dass ich an dieser "ethnischen Säuberung" NICHT beteiligt war.