musst du nicht, altes Haus steht im Aargau...chlefälä kenn ich nicht, aber tönt traditionell - also her damit. mach jetzt wohl eine handwerkerinnen-liste. vielleicht kannst du dem volk unterdessen das chlefälä erklären?
Im Aargau? Das ist ja dann so quasi auf halben Weg...
Ist das verlinkte Bild also nicht selbsterklärend? Ich habe es fast befürchtet. Ist ein bisschen wie Löffeln, aber eben mit Chlefäli statt mit Löfflen. Also mit geschwärzten Holzbrettchen. Es ist also ein Instrument und kein Handwerk... Und ich beherrsche es auch nur sehr rudimentär.
Aber traditionell ist es. Dorum.
und wer stellt die Chlefäli her? Jeder Musizierende selber? Wäre ja dann doch wieder Handwerk :-) sowieso ist alles, was man mit den Händen tut Handwerk - Kochen z.B. auch, bin da sehr grosszügig. Aargau ist übrigens deutlich besser als sein Ruf, wenigstens dort, wo das alte Haus zuhause ist.
Als ich in der dritten Klasse war, lernten wir alle chlefälen. Die Buben hatte die Chlefäli im Werkunterricht für uns hergestellt. Wir Mädchen hatten nämlich während dessen Handsgi. So war das bei uns. Damals...
besser als bei uns: während wir (damals) Handarbeit hatten, durften die Buben in die Mathematik. Ha, und oh Wunder, sie waren in Mathematik meist besser - aber nicht immer. Lapidarer Kommentar des Lehrers: ich dürfe ja schon in die Mathematik-Stunde, nur sei die zufällig gleichzeitig wie die Handarbeit und die sei obligatorisch. Wäre ja heute nicht mehr möglich, zum Glück.
Mathe war halt damals ein Männerprojekt. Ich bin froh, dass ich beides lernen konnte. Mir machen Handarbeiten und Mathe fast gleich viel Spass. Und Werken hätte ich eben halt auch gerne gehabt.
Wow!
Ich kann ein bisschen chlefälä. Zählt das auch. ;-)
Ist das verlinkte Bild also nicht selbsterklärend? Ich habe es fast befürchtet. Ist ein bisschen wie Löffeln, aber eben mit Chlefäli statt mit Löfflen. Also mit geschwärzten Holzbrettchen. Es ist also ein Instrument und kein Handwerk... Und ich beherrsche es auch nur sehr rudimentär.
Aber traditionell ist es. Dorum.