Schon komisch, wenn frau mit 72 so lesen muss, wie sie bald einmal die Gesellschaft belasten wird. Ältere Menschen werden kaum um ihre Meinung gefragt, wenn so viel geforscht und geplant wird. Es werden viele, sehr viele Papiere und sonstige Präsentationen produziert, das Alter ist zum geschäft geworden. Aber: wer hat noch Zeit und Sozialkompetenz, um mit den Menschen in ihren letzten Lebensphase zu sprechen oder ihnen geduldig zuzuhören? Empathie in der Politik? Braucht es dazu eine neue Partei???
Irgendwie kann man sein Leben mittlerweile sowieso nur zwischen irgendetwas über 20 bis irgendetwas um die 50 statistisch unbelastet geniessen. Wobei Frauen ja auch noch für den demographischen Nachschub der geforderten 2 Kinder sorgen müssen (nur statistisch gesehen natürlich). Vorher ist der Beruf statistisch korrekt zu wählen, danach hat man sich statistisch korrekt vom Berufsleben zurückzuziehen, im Moment ist man aufgefordert, länger zu arbeiten als 65, kann aber auch bald wieder ändern.
Bin ich nun altersgeplant?