Zeno (Gast) - 25. Aug, 19:46
Sehr interessante Sache! Ich treffe praktisch täglich Leute, welche ihren Lebensunterhalt als "Berater" verdienen. Dabei geht es um Beratungen in vielerlei Hinsicht. Einerseits werden wirtschaftliche Beratungen abgegeben, Empfehlungen, wie das eigene Geschäft geführt werden kann et cetera. Andererseits aber gibt es auch Berater persönlicher Art, welche eben z.B. Beratungen im Bereiche der Kommunikation anbieten. Vielen Beratern gemeinsam ist ein Punkt: es handelt sich meistens um entweder in ihrem Beruf oder in ihrem Privatleben gescheiterte Personen! Es stellt sich also die Frage, weshalb diese Leute den Magen haben, ihr in ihrem eigenen Leben genügend dokumentiertes Unvermögen als selbsternannte Berater jetzt an andere Leute weiterzugeben. Dieses Unvermögen zeichnet sich dann natürlich auch eben im (falschen) Gebrauch von Fremdwörtern oder sonst ganz banalen Fehlern aus. Die Moral von der Geschicht, traue Berater nicht!
Pia Fankhauser - 26. Aug, 08:04
Etwas Positives hat ja das Ganze: ich weiss jetzt den Unterschied zwischen emphatisch und empathisch. Vielleicht sollte ich auch einmal einen Kurs anbieten? Titel wäre "Wie ich einen teuren Kurs auslassen und doch etwas lernen kann" ;-)