also: mir fehlt ganz intensiv das, was man "investigativen Journalismus" nennt, nämlich das Nachforschen und Nachfragen. Es reicht eben nicht, schnell ein paar Namen in Google einzugeben und dann seine Informationen zusammenzuschustern.
Dann gibt es ein paar Landräte mit durchaus guten Beziehungen zu den Journalisten, die dann aus jedem Vorstoss eine Story machen. Das geht dann bis zur Ehrverletzung, wie im Fall des Röseren-Heimes geschehen.
Den Eindruck, dass viele vom selben schreiben, werde ich auch nicht los. Eine Agenturmeldung - zehn Zeitungen schreiben dasselbe. Die LeserInnenbriefe sind oft das Interessanteste...
Wahrscheinlich bräuchte es dazu: Zeit. Geld (um die Zeit auch bezahlen zu können). Kluge Quer-Denkerinnen und Denker. Mut zum Gegentrend. Empathie. Biss. Ausdauer. Ach, man kommt direkt ins Schwärmen.
Du arbeitest nicht zufällig im Journalismus? Wär doch mal was. Ja, die liebe Zeit. Wenn keiner mehr Zeit hat, wo ist sie denn hingegangen? Müsste doch irgendwo sein!
Dachte ich es mir doch
Dann gibt es ein paar Landräte mit durchaus guten Beziehungen zu den Journalisten, die dann aus jedem Vorstoss eine Story machen. Das geht dann bis zur Ehrverletzung, wie im Fall des Röseren-Heimes geschehen.
Den Eindruck, dass viele vom selben schreiben, werde ich auch nicht los. Eine Agenturmeldung - zehn Zeitungen schreiben dasselbe. Die LeserInnenbriefe sind oft das Interessanteste...