liebe Pia, dass Du dich so über dieses Identifizier-Spiel am Postschalter ereiferst. Das war eine Folge des Geldwäscherei-Gesetzes. Und das war ja im Grunde keine schlechte Sache!
Die meisten Betroffenen hatten ja nur kleine Beträge auf ihrem Konto. Wo also ist da die Geldwäscherei? Und während wir uns rechtfertigen mussten, wenn mal ein grösserer Betrag verschoben wurde (habe ich erlebt), wurden Milliarden in Hedge Funds verschoben. Das fanden wir dann aber toll? Es gibt eine Meldestelle für Geldwäscherei, das ist schon gut. Aber alles bitte mit Augenmass. Ja, ich weiss, dass das alles nichts miteinander zu tun hat. Ausser mit dem Geld. Und wohin es fliesst oder fliessen sollte.
ein bisschen grob herübergekommen ist! Ich konnte mir den Kommentar nicht verkneifen, war aber in Eile. Wie das damals war, kann ich selber nicht beurteilen, weil ich damals noch kein Geld hatte (schon gar kein grösseren Summen). Ich kenne die Story nur aus den Schilderungen meiner Mutter, die an einem Schalter mit Geldverkehr arbeitete. Die hat jeweils viel von ausflippenden Kunden erzählt, die jedesmal ihren Ausweis kopieren mussten, wenn sie Geld einzahlten. Verständlich! Sollte es aber dazu beigetragen haben, dass weniger Schwarzgeld und derartiges auf Schweizer Konten floss, dann können wir ja froh sein. Auch bin mit vielem nicht glücklich, was den Fluss des Geldes betrifft. Also: No offence meant!
Mich hat das damals halt aufgeregt. Das ganze Dorf (so hatte man den Eindruck) musste auf die Post um seine Papiere vorzuweisen. Hats geholfen? Ich weiss es nicht. Gibts da eine Studie drüber? Und ich bin übrigens nicht so empfindlich. In der Politik würde frau es schon gar nicht aushalten ;-)
Es überrascht mich,
?
Sorry, falls das...
Isch scho guet