Denk-Rad
Nachdem sich jetzt mehrere Patienten geweigert haben, mir die Hand zu schütteln (Anweisung der Fernseh-Experten), habe ich meine Flasche Sterilisations-Flüssigkeit, die ich übrigens schon lange habe und brauche, prominent auf die Empfangstheke gestellt. Nach den diversen Türgriffen macht so ein Handschüttelverbot natürlich Sinn. Ganz zu schweigen von den Touch screens (jetzt mit Stift zu bedienen), Einkaufswagen (? vielleicht Handschuhe) und Geldmünzen (Geldwäscherei!), die gerne vergessen werden.
Die Apotheke war darum auch ziemlich ausverkauft, was die Fläschli betrifft. Dafür eine nette Diskussion mit der Pharmaassistentin geführt. Wir waren uns einig: wenigstens waschen sich die Leute nun nach der Toilette die Hände!
Pia Fankhauser - 28. Jul, 18:50
Am 27. August finden so um die hundert Anlässe statt, nehme ich mal an. Ich muss wählen zwischen Vernetzungs-Apéro zur "aktion gesundes körpergewicht", KMU Networking-Grill, Dialog mit der EBM (natürlich auch mit Apéro) und der Public Health Conference in Zürich (Kaffee und Lunch inbegriffen). Mein Programm heisst nun arbeiten in meiner eigenen KMU-Praxis ohne Grill, dafür Besuch bei der Gesundheitsförderung Baselland und verschieben des Dialogs mit der EBM auf den 1. September. Die Conference muss ohne mich auskommen.
Pia Fankhauser - 26. Jul, 19:11
Die gute Nachricht zuerst: die Masken sind jetzt an prominenter Stelle bei den Hygieneartikeln gelandet, fertig mit der Lagerung neben den Putzmitteln! Wir rüsten uns für die Pandemie. Die Aktien der Firmen für Masken und Sterilgel sollte frau jetzt kaufen, wenn sie denn je Aktien kaufen täte. Was sie aber nicht tut, denn frau investiert in gute Handwerker und alte Häuser mit Gemüsegärten ;-)
Wenn die Visionen der Pandemie-Experten wirklich stimmen, dann haben diejenigen die besten Überlebensraten, die zuhause am Computer sitzen und möglichst wenig Körperkontakt mit anderen Menschen haben. Interessantes Szenario.
Pia Fankhauser - 26. Jul, 18:30
Was bleibt von Ferien eigentlich so übrig? Hoffentlich Erholung, neue Ansichten, gelesene Bücher.
Für alle die ausserdem noch "Münz" übrig haben,
hier wäre ein sinnvoller Einsatzort.
Couvert nehmen, Geld rein, Marke drauf, abschicken und schon ist eine gute Tat getan.
Pia Fankhauser - 23. Jul, 11:51
Manchmal fällt auch der Linkskurve nichts mehr zu schreiben ein. Schweinegrippe, die ja mal die Mexikogrippe war und nun in einigen Ländern neue Grippe heisst, ist ja nicht wirklich ein Thema. Passt aber zur Wirtschaftskrise, die ja irgendwie vorbei aber doch noch da ist. Ich frage mich nur, wer das wie ausrechnet, wenn jemand kurzarbeitet und dann auch noch die Grippe erwischt. Ist er dann nur kurzkrank? Oder freuen sich die anderen, weil sie dann wieder mehr arbeiten müssen dürfen? Vielleicht sollte ich doch die Masken kaufen, die übrigens im Coop bei den Putzmitteln liegen. Hätte sie logistisch zu den Hygieneartikeln getan, aber so ist auch gut.
Pia Fankhauser - 20. Jul, 12:19
Der Himmel ist schwarz, die Wettervorhersage sieht es ebenso. Unwetter sollen kommen. Ich nutze die regenlosen Minuten, die mir offenbar noch bleiben, und fahre rasch zum nächsten Patienten.
Pia Fankhauser - 17. Jul, 07:55
Start. Das Alliterations-Projekt kehrt wieder zum Blog zurück. Es war interessant, hinderte mich manchmal daran, aber wirklich Wichtiges zu berichten. Wobei: vielleicht war das ja gerade das Gute?
Bild vom Firmenlauf letzten Freitag: leicht erschöpft ;-)

Pia Fankhauser - 14. Jul, 11:17
Also rein geographisch würde es ja gehen. Die Existenz des Yeti ist nicht ganz gesichert, es soll sich um einen Bären handeln. Eine Zeitlang wars ja irgendwie eine Kreuzung aus Tier und Neandertaler. Zeitungstechnisch wurde es wie Nessie aus dem Loch Ness beschrieben - sehr geheimnisvoll und ziemlich unsichtbar. Die guten alten Zeiten eben. Beim Yak ist es klarer, in Zentralasien gibt es sehr viele domestizierte, die Milch und Wolle liefern. Gar nicht geheimnisvoll, leider.
Pia Fankhauser - 12. Jul, 16:17
Ist eine schwierige Aufgabe, dieses X. Natürlich wäre auch das xenophile X-Bein möglich, oder die xenophobe X-tra Wurst. Nur Sinn gäbe das nicht. Nehme ich halt dieses dreifache X, das übrigens auch als Grussformel bei SMS und Postkarten genutzt werden kann. Es ist aber auch hier zu finden:

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Eine schöne Stadt, dieses Amsterdam. Wenn es irgendwie geht, werde ich auch dieses Jahr dort eine Freundin besuchen und mit ihr stundenlang in Cafés sitzen und tratschen, wie es sich gehört :-)
Pia Fankhauser - 8. Jul, 11:49
man, wie man nie werden wollte. Es ist natürlich schwierig festzustellen, obs an der Politik oder am restlichen Leben liegt, dass frau plötzlich Verhaltensweisen an sich feststellt, die sie bei anderen stets kritisiert hat. Nichtzuhören gehört zum Beispiel dazu, dann Sichselberindenmittelpunktstellen, Hektischesagieren, Zuspätkommen, Terminevergessen, Schlechtvorbereitetsein etc. Es ist noch nicht ganz klar, wie dagegen vorzugehen ist. Vielleicht Zeit zurückdrehen und alles ganz anders machen?
Pia Fankhauser - 6. Jul, 09:50