acqua - 20. Mär, 08:42
Oho! Denen von Santésuisse kannst du bitte gerne einen Gruss von mir ausrichten und ihrem ungesunden Menschenverstand gute Besserung wünschen.
Pia Fankhauser - 22. Mär, 11:46
Ach, es war sooo schön! Mussten die doch glatt zugeben, dass in ihrer Statistik irgendetwas falsch ist. Da sassen nun zwei Männer, einer älter und nett, der andere ein eher jugendlicher Heisssporn, und blätterten verzweifelt in ihren Tabellen. Nach zehn Minuten hätten wir das Gespräch beenden können. Politisch versiert mussten wir doch noch auf unsere ausgezeichnete Arbeit verweisen. Zur Feier des Tages gingen der König und ich essen. Das Spannende nun: wenn diese Berechnung falsch war, wieviele andere sind es dann auch?
acqua - 22. Mär, 21:19
Ohne genau zu wissen, worum es bei diesen Tabellen ging: Herzliche Gratulation! - Obwohl ich nicht so genau weiss, ob mich das Wissen darum, dass die dort auch noch nicht rechnen können nun beruhigen soll...
Pia Fankhauser - 23. Mär, 12:27
Es ging um den Anova-Index. Für Nichtärztinnen: damit werden die von einer Ärztin/einem Arzt ausgelösten Kosten erfasst, dokumentiert und statistisch ausgewertet. Ist der Anova-Index zu hoch, dann gibt es ein Gespräch (eben dieses) und eine ganze Liste weiterer Massnahmen bis zur Rückzahlung. Das Bundesgericht hat bis jetzt immer die Santésuisse gestützt und die ÄrztInnen zu Rückzahlungen verdonnert. Deshalb war dieses Gespräch so wichtig. Im Anova-Index sind eben auch die Physiotherapie-Kosten drin, obwohl eine Ärztin ja nicht an der Physiotherapie verdient. Weshalb so ein Index überhaupt erschaffen wurde und von wem, ist mir weiterhin ein Rätsel.