Denk-Rad

Donnerstag, 4. Februar 2010

2 x Liestal

Heute morgen war Sitzung der Gesundheitskommission in Liestal, dann war Arbeit in der Praxis angesagt. In 90 Minuten startet die Delegiertenversammlung der SP Baselland wieder in Liestal mit der Parolenfassung für die kommenden Abstimmungen, sowie der Lancierung der Initiative gegen die Pauschalbesteuerung im Kanton. Ich rede zum Tierschutzanwalt, mal etwas Anderes...Muss mich sputen. Wie immer eilt es.

Mittwoch, 3. Februar 2010

Nationale Lärmbelästigung

wurde der Sirenen-Alarm heute im Radio genannt. Meldung an die Zentrale: im Leimental funktioniert alles, wenn auch teilweise mit etwas Verzögerung. Ob im Ernstfall wirklich jemand reagieren würde? 1986 haben wir die Fenster geöffnet um zu hören, was los ist. War nur der Brand in der Schweizerhalle. Das billaggeprüfte Radiogerät müsste zuerst gesucht werden und wo ist eigentlich das nächste Zivilschutzzentrum? Oder gibt es die gar nicht mehr? Egal: wir sirenen weiter.

Montag, 1. Februar 2010

Gelohnt

Der Ausflug gestern abend zum Kulturpavillon hat sich wirklich gelohnt. Unter der Moderation von Laurin Buser entspann sich ein Wortgefecht unter 6 Slammern. Wer sich dies auch gönnen will: am 28. März findet der nächste Grenzgängerslam statt.
Amuse bouche: "Ich war ein Schlüsselkind, aber der Schlüssel passte nicht..."

Freitag, 29. Januar 2010

Gewonnen

hat der FC Landrat gestern abend beim Eishockey-Match gegen das "Powerteam Elektra Baselland". Ein fast schon historischer Sieg. Freundlich wie die Herren nun mal sind, durfte ich tatsächlich mitfahren. Mitspielen wäre etwas zu viel gesagt, mein Einsatz bestand aus einem einsamen Kontakt mit dem Puck und einem Check, der zu meinem Erstaunen den Gegner und nicht mich aufs Eis legte. Es hat riesig Spass gemacht! Und tat nach der vielen Sitzungsarbeit gut. Gekrönt wurde der Abend mit einem gemeinsamen Fondueessen. Freue mich schon aufs nächste Jahr. Bis dahin ist auch der Muskelkater vergessen. Der Landrat war mit 4 SP, 2 Grünen und 1 FDP etwas linkslastig vertreten, vielleicht haben wir ja deshalb gewonnen ;-)?

Donnerstag, 28. Januar 2010

Zu viel

Schnee und Eis, zu viel Sitzungen, zu viele Diskussionen. Manchmal ist es auch der Linkskurve, die es gerne dynamisch hat, zu viel. Die Suche nach Höhepunkten gestaltet sich eher etwas schwierig, wenn am Montagabend fast vier Stunden über Büroräume und anderes diskutiert wird und am Mittwoch 9 (!) Stunden der andere Verband budgetrelevante Themen wälzt. Da im März April alle Vereine und Verbände ihre Generalversammlungen haben, tönt überall das gleiche Lied: zu wenig Geld für all das, was man tun sollte oder möchte.
Dafür habe ich mir ein neues Velo geleistet, das ich heute abholen kann. Quasi der Porsche unter den Fahrrädern. Wartungsfreie Nabenschaltung, Scheibenbremsen etc. Fehlt nur noch der heizbare Sattel ;-) Farbe: limonengrün! Soll zur eigenen Aufheiterung dienen. Kann ja sein, dass es hilft.

Dienstag, 26. Januar 2010

DRG

oder Fallkostenpauschale ist das Thema in meinem heutigen Gastbeitrag der BaZ. Es vergingen ca. 4 Stunden und ich hatte schon eine e-mail von einem ehemaligen Chefarzt, der mir mitteilte, dass blinder Interventionismus hier gar nicht angebracht sei. Nett wie ich bin, habe ich ihm zurückgeschrieben, ob er meinen Vorstoss (um den ging es im Artikel) überhaupt gelesen habe. Ich fordere in einem Postulat den Regierungsrat BL auf, Outcome-Projekte zu initiieren, die die Auswirkungen von DRG auf Patientinnen und Patienten überprüfen. National ist die Begleitforschung durchaus auch ein Thema, das muss unseren Regierungsrat für seine Spitäler aber nicht hindern! Die Spitalliste des Kantons wird nämlich weiterhin vom Regierungsrat gemacht. Ob die erhoffte Qualitätsverbesserung und Transparenz wirklich eintrifft, wissen die Götter. Ich sehe es wie beim Jogurt: viel Auswahl macht es nicht einfacher. Während ich beim Jogurt noch probieren kann, wird es beim Spital ja eher etwas schwieriger...Gute Qualität konnte man ja schon immer anbieten, nur konnten nicht alle Patienten davon profitieren. Hoffen wir mal weiter.

Sonntag, 24. Januar 2010

Überalterung

herrscht in der Schweiz, so die Schlagzeile heute. Wir sind ja immer "zu". Zu dick, zu unbeweglich und jetzt auch noch zu alt. Bewegung und Gewicht sind ja veränderbar. Aber was machen wir gegen das Alter? Zuwanderung! Ja und mit 40 müssen dann alle wieder ausreisen, weil ja sonst auch zu alt. Ob uns die zunehmende Enge im Land gut tut, wäre dann auch noch zu beanworten. Wir sind eine älter werdende Gesellschaft, so what? Es wird eh nicht anhalten, da wir (s.o.) zu dick und unbeweglich geworden sind und daher nicht so alt werden dürften, wie geplant oder befürchtet.
Ich verstehe das Wort einfach nicht. Was ist denn "über"alt? Welche Jahre sind zu viel? Werde mal einfach weiterleben und dann schauen. Übrigens: es ist noch niemand übrig geblieben. Irgendwann sind alle gegangen - wohin auch immer.

Donnerstag, 21. Januar 2010

Kein Interesse

herrschte heute im Zug von Basel nach Zürich beim Minibarverkäufer. Ich gönne mir gerne etwas unterwegs und hatte schon mein Portemonnaie bereit. Mit gesenktem Blick raste der Wagen samt Verkäufer an mir vorbei. Wahrscheinlich hat er es eilig, dachte ich. Wer weiss, was so ein Verkäufer noch alles in einem Zug ohne Halt machen muss. Er kam - wie erwartet - wieder. Dasselbe. Gesenkter Blick, zügiges Vorwärts. Ich blieb durstig und rätsle seither.

Mittwoch, 20. Januar 2010

Lächerlich

ist das Gerangel der zwei Herren Nationalräte Malama und Gysin, beide bei der FDP, beide Gewerbler und offenbar von der Idee beseelt, dem jeweils anderen öffentlich mitzuteilen, was er zu tun habe. Thema Gratisparkplätze. Der Basler Grosse Rat hat sie aufgehoben und das gemacht, was Binningen und andere Gemeinden auch gemacht haben: Parkieren ist beschränkt oder kostet. Eine Gewerbeparkkarte kostet Fr. 240.-- im Jahr, also nicht alle Welt. Nun wird das Referendum ergriffen. Die Wirtschaft wird also zusammenbrechen, wenn keine Gratisparkplätze vorhanden sind. Allmend kostet, warum auch nicht? Jahrelang wurde erklärt (vor allem von der FDP), wie wichtig der Individualverkehr für die Wirtschaft sei. Nun haben sie den Salat. Es reicht eben nicht für alle. Warum sollen Pendler gratis in der Stadt parkieren? Dass nun jede Gemeinde in Baselland eine andere Lösung hat ist allerdings unschön und macht die Sache unnötig kompliziert. Flächendeckend weisse Zonen abschaffen heisst die Devise.

Sonntag, 17. Januar 2010

Gescheitert

bin ich nicht nur mit dem Versuch, per Antrag im Landrat den Sockelbeitrag an die frauenoase (Verein Frau_Sucht_Gesundheit) um 10'000 Franken zu erhöhen, auch sonst will das Leben im Moment nicht so, wie ich. Mein Velo-Bremsversuch endete im Schneegebüsch des Nachbarn, den Holzspaltkeil haute ich mir in den Fuss und versetzte dafür meine Freundin, die mich mit Kuchen besuchen wollte.
Einziger Trost: "Soul Kitchen" im Kino. Dem Hauptdarsteller gehts irgendwie noch viel mieser. Es hätte allerdings danach nicht in Strömen regnen müssen, wirklich nicht.

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