Denk-Rad
Dank der guten Schneeräumung befand sich meine Heimstrasse heute morgen in perfektem Eiszustand. Wäre das Gefälle nicht so gross, hätte ich die Schlittschuhe angezogen. So blieb mir nur die Wahl zwischen Velo und ÖV, wobei der Weg zum ÖV auch unter die Füsse genommen werden muss und 8 Minuten dauert. Ich entschied mich für das Velo mit praktischem Halteteil und verfrachtete es in den übriggebliebenen Schnee, den ich gestern noch unpraktisch fand. So gebremst gelang der Weg zur nächsten Hauptstrasse unfallfrei und ich konnte flott Richtung Bahnhof fahren. Heute tagt der Landrat und wir haben wieder einmal mit einer Vielzahl unterschiedlichster Geschäfte zu tun.
Eine Frage bleibt noch: Woher kommt der Ausdruck "Die Kuh ist vom Eis"? Vielleicht kann die gebildete LeserInnengemeinde mir weiterhelfen?
Pia Fankhauser - 14. Jan, 13:19
Kaum eine Seite, die nicht von mir ein Passwort verlangt. Damit es sicher ist, braucht es noch irgendwelche seltsamen Zeichen und es sollte nicht a1b2c3 oder so sein, weil das ziemlich viele haben. An schlechten Tagen fallen mir meine Passwörter leider meist nicht so ein, wie sie mal waren. So originell wie ich am Passwort-Erfindungs-Tag war, bin ich offenbar später nicht mehr. Nun habe ich von einem neuen System gelesen, dass mein Tippverhalten erkennt. Es nennt sich "psylock". Jetzt düse ich nach Hause und setze die Jungmannschaft als Versuchsobjekt ein. Ich muss dann nur noch ein System finden, um alle PINs und PUKs zu behalten. Vor einigen Wochen haben wir für unsere landrätliche Kommission ein Token erhalten. Dazu gabs dann wieder mal eine PIN...Wie wäre es, wenn diese Dinger mich am Schüttelverhalten erkennen würden?
Pia Fankhauser - 11. Jan, 19:26
vom Neujahrsbummel der SP Therwil. Kalt, aber schön. Der Geschichte über die letztjährige Kuba-Reise zugehört, über Parkgebühren in Therwil und zweifelhafte Dozenten diskutiert und über Regierungsräte gelästert. So, wie Politik am Tisch eben funktioniert. Danke fürs Organisieren, Therwil!
Pia Fankhauser - 10. Jan, 17:55
Die Geschichte mit der Post und ihrem Verwaltungsrat ist eine
Männergeschichte. Die Aufarbeitung in der heutigen Sonntagszeitung ebenso. Freunde=Männer, Feinde=Männer. SIE heisst aber immerhin noch DIE Post. Die nach der Finanzkrise laut gewordenen Rufe nach mehr Frauen in den Verwaltungsräten und leitenden Gremien verhallten ungehört. Schliesslich ist die Finanzkrise vorbei und wir können so weitermachen wie bisher...Ich stelle die Forderung, dass für jeden abtretenden Mann eine Frau folgenn soll. Es soll mir jetzt niemand mit den mangelnden Qualifikationen kommen: bei Herrn Béglé haben diese offenbar ja auch keine Rolle gespielt.
Pia Fankhauser - 10. Jan, 11:37
Heute ist ja Dreikönigskuchentag. Tradition. Also zur Bäckerei gefahren (Bäckereien, das sei hier einmal erwähnt, sind deutlich seltener als Apotheken und viel seltener als Arztpraxen! Was will uns das sagen?) um einen solchen zu kaufen. Es ist wie immer in der heutigen Zeit: neutral, Schoggi, Rosinen? 6, 8, 10 oder 12 Stücke? Himmel, muss frau sich denn überall und immer entscheiden? Früher knübelten die Rosinenverachter dieselben einfach heraus und alles war gut. Jedes Jahr wurde Queen Mum Königin, wie es sich gehört, schob den König aber noch schnell in ein anderes Stück, damit Prinzessin/Prinz auch eine Chance hatten. Nun haben wir zwei Kuchen à 6 Stück und immer noch keinen König. Wie soll das bloss enden?
Pia Fankhauser - 6. Jan, 17:30
Das alte Haus war bis vor kurzem telefonisch nicht zu erreichen. Wunderbar, diese Ruhe. Denn es herrschte dort völlige Funkstille, zu viel Schattenloch eben. Aus unfalltechnischen Gründen wurde aber doch der Einbau eines Festnetzanschlusses nötig, denn woher sollte im Falle eines Falles (von der Leiter z.B.), die Hilfe kommen? Der Elektriker erklärte sich zur Organisation bereit. Als die Bestätigung kam, kam auch der Ärger: mein Name existierte nicht! Es war ein rein königmännlicher Anschluss. Ein Anruf und der Eintrag im Telefonbuch war geändert. Wobei der Anruf etliche Minuten mit Zahlen (bei Telefonie wählen Sie die 1, bei Internet die 2 etc.) dauerte. Dann kam aber die Mahnung an den König (schon wieder er!), dass er endlich den Telefonanschluss vertraglich und schriftlich zu bestätigen habe. Also heute wieder unsere Swisscom (für den Kundendienst drücken Sie die 5) angerufen. Es kam Musik, dann "im Moment sind alle Leitungen belegt, bitte haben Sie Geduld" - Musik - "im Moment..." - Musik - "im Moment" - Musik - dann endlich eine Stimme: Sie wünschen? Ich erklärte mein Problem, dass der Eintrag allein der meinige sei und ich auch alleine über meinen Anschluss zu verfügen gedenke (der König hat anderes zu tun). Das sei jetzt schwierig, mhmhmh, er werde mich zwecks Vertragsänderung weiterleiten - Musik - derselbe Herr: es seien alle besetzt, er müsse dies nun selber erledigen. Der König und ich müssen nun gemeinsam bestätigen, dass der Anschluss meiner ist. Geht nicht anders. Der Elektriker hat nur den königmännlichen Namen eingetragen und die Königin mit keinem Wort erwähnt. Und schliesslich ist so ein Elektriker ein wirklicher König, denn er herrscht über die Drähte.
Pia Fankhauser - 5. Jan, 18:07
Rotkäppchen!
Grund: die Prinzessin schreibt ihre Maturarbeit und zwar über die Illustrationen des Märchens "Rotkäppchen". Ein Familienaufruf förderte zwar einige zutage, aber es reicht noch nicht.
Bitte, wenn jemand ein illustriertes Rotkäppchen zur Verfügung stellen könnte, wäre die Prinzessin sehr glücklich. Gerne auch Kopien. Adresse ersichtlich unter www.bl.ch. Mein Name dürfte ja bekannt sein.
Herzlichen roten Dank!
Pia Fankhauser - 4. Jan, 13:50

Das selbe Fenster, aber vor einigen Monaten. Ich habe das letzte Jahr damit verbracht, für dieses eine Fenster (und noch ein paar andere Dinge natürlich) zu arbeiten. Hätte nie gedacht, dass ein Fenster so wichtig werden kann. Dank sehr fleissigen Handwerkern ist aus meinem Traum etwas wirklich Schönes geworden. Vor über hundert Jahren bewegte sich hier übrigens ein Mühlerad, danach eine Turbine. Bei allen Krisen halte ich mich gerne am Handfesten. Nun ist das Jahr 2009 aber endgültig abgeschlossen (ausser- wie immer - der Buchhaltung).
Pia Fankhauser - 2. Jan, 15:58

Dieses Fenster hat eine spezielle Bedeutung. Der Ausblick scheint zwar eher schwarz, aber so ist es ja mit dem beginnenden Jahr: wir wissen nicht, was uns erwartet.
Ich wünsche allen ein mutiges, herzliches, warmes und somit gutes Jahr.
Wie ihr seht, habe ich mich der Demokratie gebeugt und ziere die Bilder mit Worten. Danke allen, die sich an der Umfrage beteiligt haben!
Pia Fankhauser - 1. Jan, 22:27
Das letzte Bild ist übrigens ein selbstgeschossenes...habe mir kurz überlegt, die nächsten Wochen/Monate damit zu verbringen, meine Bilder zu posten und dann schlicht EIN Wort darüberzusetzen. Ein Bilderblog mit wenig Worten. Es wird eh zuviel geredet, oder? Liebe Blog-Gemeinde (sie ist ziemlich geschrumpft, scheint mir), wie wäre das?
Da ja das mit dem Sparen nach der Finanzkrise nicht wirklich nachhaltig war und ich doch politisch vorausschauen muss, werde ich alsodann mit dem SP-ar-Programm beginnen.
Aber nicht, dass es dann heisst, mir würden die Worte fehlen! Weit gefehlt! Im Schweigen liegt die Kraft (oder so).
Pia Fankhauser - 29. Dez, 18:56