Denk-Rad

Mittwoch, 18. März 2009

Geschafft

...vom Tag bin ich. Meine Hausbesuche verteilen sich auf den Hügeln des Leimentales und ich bin nicht sicher, ob ich so viel Training überhaupt brauche. Dann ist auch noch die eine oder andere Aufregung zu verbuchen.
...ist aber auch die Generalversammlung des Physioverbandes beider Basel. Da mindestens drei meiner ehemaligen Lehrer anwesend waren, ein spezieller Abend. Aus politischer Sicht ein interessanter, denn Sätze wie: "Das ist gesetzlich so geregelt, da kann man nichts machen.", gibts in der Politik nicht. Wir machen immer etwas an den Gesetzen und Geheimnissen dieses Staates, wir PolitikerInnen. PhysiotherapeutInnen hingegen sind so was von unpolitisch - muss nicht negativ sein. Es bringt einen einfach nicht unbedingt weiter

Dienstag, 17. März 2009

Wunschkreisel

Meine Oberwil-Kreisel-Interpellation wurde ja letzten Donnerstag im Landrat behandelt und beerdigt. Hier aber doch noch ein Bild, wie es hätte sein können, hätte die Jury anders entschieden:
Gesamtbild03g Projekt von Bühler Architekten Bottmingen.
Die Fussgängerübergänge wären bei meinem Wunschkreisel erhöht, so dass die Fahrbahnbenutzer Schwellen zur Temporeduktion hätten. Ach ja.

Revidiert

Gestern hatte ich Besuch der Revisoren der SP Oberwil/Biel-Benken. Ich war richtig aufgeregt...frau will ja ihr Bestes geben! Die Saldi stimmten, werde noch einige Anpassungen vornehmen um die Transparenz zu verbessern. Die zwei Herren sind ausgesprochene IT-Profis. Deshalb folgte auch eine längere Diskussion über eine Motion im Landrat, die alle Macs durch PCs ersetzt haben möchte. Die SP-Fraktion hat die Motion logischerweise nicht unterschrieben - als einzige! Es bleibt die Frage, was sich die anderen Fraktionen überlegt haben. Ganz originiell ist das Argument, dass die armen Kinder nicht zwischen PC (zuhause) und Mac (in der Schule) wechseln können. Dachte immer, die dürfen zuhause nur schlafen...

Sonntag, 15. März 2009

Wahlen

Nein, es ist kein Wahljahr im üblichen Sinn. Ich wurde aber angefragt, ob ich für den Zentralvorstand des Physiotherapeutenverbandes (physioswiss) kandidieren würde, was ich nun tue. Am 27. März darf ich mich in Bern den Delegierten zur Wahl stellen. Ein guter Zeitpunkt, um vor den Wahlen 2011 (Landrat und Nationalrat) zu üben. Am Mittwochabend besuchte ich schon mal die Delegierten des Kantonalverbands beider Basel. Am 17. März hat der Kantonalverband Generalversammlung, auch dort werde ich mich natürlich präsentieren. Da ist die Revision der Kasse unserer Sektion (ich bin Kassierin), die morgen Abend ansteht direkt ein Klacks.

Freitag, 13. März 2009

Velofahren legalisieren

In der WoZ erschien ein Artikel "Velofahren legalisieren". Via Sicura verlangt, dass Kinder erst mit 14 Velo fahren dürfen. Schafft doch überall Tempo 30 Zonen, wäre doch auch etwas. Dann habe ich auf Facebook eine Gruppe "Velopartei" gegründet.

Donnerstag, 12. März 2009

Tragisch

Es ist eine schlimme Woche: die Morde an zwei jungen Frauen und dann das schreckliche Attentat gestern im deutschen Winnenden. Auch hier zielte der Täter auf die Frauen. Wir werden von einer Schreckensmeldung zur anderen gejagt. Was muss man tun? Ich weiss es nicht.
Zu meinem Ärger lese ich aber heute morgen, dass meine Mutterpartei sogenannte "Killergames" verbieten will. Die Jugend spielt also Killergames, säuft oder randaliert. Sofort finden sich "Experten", die einen Zusammenhang zwischen Taten und Games herstellen. Die riesengrosse Mehrheit der Jugendlichen kann Games ohne Probleme spielen. Da verstehe ich meine Partei einfach nicht.
Nur so nebenbei: die Opfer sind Jugendliche. Was hätten wir für sie tun können?

Montag, 9. März 2009

Förderbeiträge

Wir haben ja letztes Jahr eine Solarkollektoranlage einrichten lassen. Diese wurde dann von diversen Diensten abgenommen. Da der Kanton Baselland den Einsatz von erneuerbaren Energien fördert, forderten wir die Förderbeiträge ein. Eingetroffen sind sie bis heute nicht. Habe nun bei der BUD (Bau- und Umweltschutzdirektion) nachgefragt, wann das liebe Geld denn einreffen sollte. Hier die Antwort: </Ihr Gesuch ist bei uns am 18. Dezember 2008 eingetroffen.
Wir werden Ihnen in den nächsten 2-3 Wochen eine Zusicherungsverfügung ausstellen können.
Da ihre Anlage schon ausgeführt ist, reichen Sie uns umgehend die zugestellte Zusicherungsverfügung (auf der Formular-Rückseite) mit unterschriebener Bestätigung wieder ein.
Wir stellen Ihnen dann eine Auszahlungsverfügung aus.
Der Beitrag wird innert 40 Tagen ab dem Verfügungsdatum ausbezahlt.

Schneller gehts nimmer. Schön, dass die Sonne trotzdem scheint...

Sonntag, 8. März 2009

Frauen!

Heute ist Tag der Frau. Gestern trafen sich die SP Frauen Schweiz in Bern. Thema wie allerorten: die Wirtschaftslage, Finanzkrise oder wie auch immer. Was wir schon letzten Herbst forderten, erschien pünktlich gestern auch im "Magazin". Frauen gehen besser mit dem Geld um. Deshalb haben wir auch die Thesen der SP Schweiz für die Delegiertenversammlung an unsere Erfahrungen/Bedürfnisse angepasst. Am Dienstag ist übrigens "Equal Pay Day", wo auf die immer noch bestehende Lohnungleichheit zwischen Mann und Frau aufmerksam gemacht wird. Irgendwie gehts immer ums Geld.

Donnerstag, 5. März 2009

Gemüse vom Obama-Land

Ein amerikanischer Aktivist fordert Obama dazu auf, das Gelände ums Weisse Haus in einen Gemüsegarten zu verwandeln. Es gibt in Amerika auch schon Bewegungen, die quasi aus jedem Quadratmeter Erde ein Pflanzplätzchen machen sollen. Tolle Idee! Wieso brauchen wir Kriegszeiten für eine Anbauschlacht? Macht Parkplätze zu Gemüsegärten!

Mittwoch, 4. März 2009

Puzzle

Manchmal gleicht die Politik einem Puzzle. In der Tagesschau wird erzählt, dass Krankenkassen Einsicht in die Krankengeschichten haben, ohne dass die Patientinnen dies wissen. Dafür haben die Spitäler mit den Krankenkassen Verträge abgeschlossen. Eigentlich bezahlen wir die Krankenkassen, damit sie die Spitäler bezahlen, nicht damit sie uns bis auf die Unterhosen ausziehen (Datentechnisch gesehen). Nun gut. Abends dann im Club nochmals die Aufarbeitung des Falles Entlisberg. Das Personal verbringt immer mehr Zeit mit Erfassen statt mit Behandeln, dies auf Druck der Krankenkassen. Die notabene auch wieder Einsicht in die Akten in den Pflegeheimen haben. Der Sprecher der Santésuisse meinte dazu salopp: Man könne ja auch mit dem gesunden Menschenverstand arbeiten, da brauche es doch keine Rechtsgrundlagen.
Ich will nicht, dass irgendein Fallmanager, den ich nicht kenne, der nicht an meiner Gesundheit, sondern nur an meinen Kosten interessiert ist, sich an meine Daten heranmacht. Meine Daten sind mindestens so wichtig wie das Bankgeheimnis!
Fertig gepuzzlet!

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