ist ja immer wieder ein Thema, die von Frau und Mann (gibt ja auch noch andere). Bei den politischen Veranstaltungen ist es so: Spitex = 90 % Frauen, Energie = 100 % Männer. Werde mich trotzdem für die Energiegespräche im Wenkenhof anmelden, auch wenn die Referenten ausschliesslich (!) männlich sind. Immerhin ist die Geschäftsführerin von sun21 eine Frau. Und die Veranstaltung findet NICHT am 27.8. sondern am 21.9. statt. Ein Workshop befasst sich mit der Mobilität, Weiterbildung also für die velofahrende Linkskurve.
Pia Fankhauser - 6. Aug, 18:25
Nachdem ich ja schon über die
Terminkollisionen berichtet habe, treffen laufend neue Einladungen für genau diesen Tag ein. Die Rheumaliga feiert ihr 60 Jahre Jubiläum (mit Apéro) und auch das Museum der Kulturen möchte genau an diesem Tag eine Vernissage durchführen. Ist irgendwie schon eingenartig. Was ist denn mit all den anderen Tagen im Jahr? Im November, wo es eh schon trist und traurig ist, gäbe es ja auch einige Möglichkeiten...
Pia Fankhauser - 4. Aug, 17:09
ist ja nicht nur vergänglich, sondern auch eine Zeitung. Interview mit dem Chefredaktor Giovanni di Lorenzo heute in der BaZ. Schätze di Lorenzo seit vielen Jahren, zu Beginn noch als Moderator einer Talksendung, für seinen intelligenten Journalismus. Frage mich nun, ob dieses Interview einen Wendepunkt im Journalismus der BaZ bedeutet oder ob ich weiterhin mit vielen bunten Bildern und wenig Text auskommen muss. Es wurden ja auch fleissig Stellen abgebaut und eigentlich machen Sport und Todesanzeigen einen Drittel der BaZ aus. Ich möchte so gerne glauben, dass es ab heute aufwärts geht. Bei der Zeit ging es ja auch...(übrigens neu mit Schweizer Beilage)
Pia Fankhauser - 3. Aug, 08:10
Nachdem sich jetzt mehrere Patienten geweigert haben, mir die Hand zu schütteln (Anweisung der Fernseh-Experten), habe ich meine Flasche Sterilisations-Flüssigkeit, die ich übrigens schon lange habe und brauche, prominent auf die Empfangstheke gestellt. Nach den diversen Türgriffen macht so ein Handschüttelverbot natürlich Sinn. Ganz zu schweigen von den Touch screens (jetzt mit Stift zu bedienen), Einkaufswagen (? vielleicht Handschuhe) und Geldmünzen (Geldwäscherei!), die gerne vergessen werden.
Die Apotheke war darum auch ziemlich ausverkauft, was die Fläschli betrifft. Dafür eine nette Diskussion mit der Pharmaassistentin geführt. Wir waren uns einig: wenigstens waschen sich die Leute nun nach der Toilette die Hände!
Pia Fankhauser - 28. Jul, 18:50
Am 27. August finden so um die hundert Anlässe statt, nehme ich mal an. Ich muss wählen zwischen Vernetzungs-Apéro zur "aktion gesundes körpergewicht", KMU Networking-Grill, Dialog mit der EBM (natürlich auch mit Apéro) und der Public Health Conference in Zürich (Kaffee und Lunch inbegriffen). Mein Programm heisst nun arbeiten in meiner eigenen KMU-Praxis ohne Grill, dafür Besuch bei der Gesundheitsförderung Baselland und verschieben des Dialogs mit der EBM auf den 1. September. Die Conference muss ohne mich auskommen.
Pia Fankhauser - 26. Jul, 19:11
Die gute Nachricht zuerst: die Masken sind jetzt an prominenter Stelle bei den Hygieneartikeln gelandet, fertig mit der Lagerung neben den Putzmitteln! Wir rüsten uns für die Pandemie. Die Aktien der Firmen für Masken und Sterilgel sollte frau jetzt kaufen, wenn sie denn je Aktien kaufen täte. Was sie aber nicht tut, denn frau investiert in gute Handwerker und alte Häuser mit Gemüsegärten ;-)
Wenn die Visionen der Pandemie-Experten wirklich stimmen, dann haben diejenigen die besten Überlebensraten, die zuhause am Computer sitzen und möglichst wenig Körperkontakt mit anderen Menschen haben. Interessantes Szenario.
Pia Fankhauser - 26. Jul, 18:30
Was bleibt von Ferien eigentlich so übrig? Hoffentlich Erholung, neue Ansichten, gelesene Bücher.
Für alle die ausserdem noch "Münz" übrig haben,
hier wäre ein sinnvoller Einsatzort.
Couvert nehmen, Geld rein, Marke drauf, abschicken und schon ist eine gute Tat getan.
Pia Fankhauser - 23. Jul, 11:51
Manchmal fällt auch der Linkskurve nichts mehr zu schreiben ein. Schweinegrippe, die ja mal die Mexikogrippe war und nun in einigen Ländern neue Grippe heisst, ist ja nicht wirklich ein Thema. Passt aber zur Wirtschaftskrise, die ja irgendwie vorbei aber doch noch da ist. Ich frage mich nur, wer das wie ausrechnet, wenn jemand kurzarbeitet und dann auch noch die Grippe erwischt. Ist er dann nur kurzkrank? Oder freuen sich die anderen, weil sie dann wieder mehr arbeiten müssen dürfen? Vielleicht sollte ich doch die Masken kaufen, die übrigens im Coop bei den Putzmitteln liegen. Hätte sie logistisch zu den Hygieneartikeln getan, aber so ist auch gut.
Pia Fankhauser - 20. Jul, 12:19
Der Himmel ist schwarz, die Wettervorhersage sieht es ebenso. Unwetter sollen kommen. Ich nutze die regenlosen Minuten, die mir offenbar noch bleiben, und fahre rasch zum nächsten Patienten.
Pia Fankhauser - 17. Jul, 07:55