wurde der Sirenen-Alarm heute im Radio genannt. Meldung an die Zentrale: im Leimental funktioniert alles, wenn auch teilweise mit etwas Verzögerung. Ob im Ernstfall wirklich jemand reagieren würde? 1986 haben wir die Fenster geöffnet um zu hören, was los ist. War nur der Brand in der Schweizerhalle. Das billaggeprüfte Radiogerät müsste zuerst gesucht werden und wo ist eigentlich das nächste Zivilschutzzentrum? Oder gibt es die gar nicht mehr? Egal: wir sirenen weiter.
Pia Fankhauser - 3. Feb, 17:50
Der Ausflug gestern abend zum
Kulturpavillon hat sich wirklich gelohnt. Unter der Moderation von Laurin Buser entspann sich ein Wortgefecht unter 6 Slammern. Wer sich dies auch gönnen will: am 28. März findet der nächste Grenzgängerslam statt.
Amuse bouche: "Ich war ein Schlüsselkind, aber der Schlüssel passte nicht..."
Pia Fankhauser - 1. Feb, 08:54
Mit der Kultur ist es so eine Sache. Gaaanz wichtig, aber nie wirklich Zeit dafür. Heute abend ist es anders: 2 Stunden poetry slam im Kulturpavillon! Freue mich und werde darüber berichten. Ohne Details, weil sich diese in meinen angegrauten Hirnwindungen eh verlieren werden ;-)
Pia Fankhauser - 31. Jan, 17:32
In einem Brockenhaus breiten sich ja ganze Leben aus. Geschirr, Wäsche, Stühle, Tische - alles gebraucht von Menschen. Ab und zu zügeln meine Patienten ins Pflegeheim und müssen sich dann von vielen Dingen trennen. Den einen fällt es leicht, anderen nicht. Nicht viele bestellen einen Container und werfen rigoros alles weg. Zum Glück! Denn irgendjemand ist gerne bereit, diese Dinge bei sich aufzunehmen. So habe ich gestern eine Hängelampe (50er Jahre) und einen kleinen Gussofen erstanden, um ihnen eine neue Heimat zu geben. Auf dass sie in ca. 40 Jahren weiterwandern...
Pia Fankhauser - 31. Jan, 14:19
hat der FC Landrat gestern abend beim Eishockey-Match gegen das "Powerteam Elektra Baselland". Ein fast schon historischer Sieg. Freundlich wie die Herren nun mal sind, durfte ich tatsächlich mitfahren. Mitspielen wäre etwas zu viel gesagt, mein Einsatz bestand aus einem einsamen Kontakt mit dem Puck und einem Check, der zu meinem Erstaunen den Gegner und nicht mich aufs Eis legte. Es hat riesig Spass gemacht! Und tat nach der vielen Sitzungsarbeit gut. Gekrönt wurde der Abend mit einem gemeinsamen Fondueessen. Freue mich schon aufs nächste Jahr. Bis dahin ist auch der Muskelkater vergessen. Der Landrat war mit 4 SP, 2 Grünen und 1 FDP etwas linkslastig vertreten, vielleicht haben wir ja deshalb gewonnen ;-)?
Pia Fankhauser - 29. Jan, 09:44
Schnee und Eis, zu viel Sitzungen, zu viele Diskussionen. Manchmal ist es auch der Linkskurve, die es gerne dynamisch hat, zu viel. Die Suche nach Höhepunkten gestaltet sich eher etwas schwierig, wenn am Montagabend fast vier Stunden über Büroräume und anderes diskutiert wird und am Mittwoch 9 (!) Stunden der andere Verband budgetrelevante Themen wälzt. Da im März April alle Vereine und Verbände ihre Generalversammlungen haben, tönt überall das gleiche Lied: zu wenig Geld für all das, was man tun sollte oder möchte.
Dafür habe ich mir ein neues Velo geleistet, das ich heute abholen kann. Quasi der Porsche unter den Fahrrädern. Wartungsfreie Nabenschaltung, Scheibenbremsen etc. Fehlt nur noch der heizbare Sattel ;-) Farbe: limonengrün! Soll zur eigenen Aufheiterung dienen. Kann ja sein, dass es hilft.
Pia Fankhauser - 28. Jan, 08:33
oder Fallkostenpauschale ist das Thema in meinem heutigen Gastbeitrag der BaZ. Es vergingen ca. 4 Stunden und ich hatte schon eine e-mail von einem ehemaligen Chefarzt, der mir mitteilte, dass blinder Interventionismus hier gar nicht angebracht sei. Nett wie ich bin, habe ich ihm zurückgeschrieben, ob er meinen Vorstoss (um den ging es im Artikel) überhaupt gelesen habe. Ich fordere in einem Postulat den Regierungsrat BL auf, Outcome-Projekte zu initiieren, die die Auswirkungen von DRG auf Patientinnen und Patienten überprüfen. National ist die Begleitforschung durchaus auch ein Thema, das muss unseren Regierungsrat für seine Spitäler aber nicht hindern! Die Spitalliste des Kantons wird nämlich weiterhin vom Regierungsrat gemacht. Ob die erhoffte Qualitätsverbesserung und Transparenz wirklich eintrifft, wissen die Götter. Ich sehe es wie beim Jogurt: viel Auswahl macht es nicht einfacher. Während ich beim Jogurt noch probieren kann, wird es beim Spital ja eher etwas schwieriger...Gute Qualität konnte man ja schon immer anbieten, nur konnten nicht alle Patienten davon profitieren. Hoffen wir mal weiter.
Pia Fankhauser - 26. Jan, 13:27
herrscht in der Schweiz, so die Schlagzeile heute. Wir sind ja immer "zu". Zu dick, zu unbeweglich und jetzt auch noch zu alt. Bewegung und Gewicht sind ja veränderbar. Aber was machen wir gegen das Alter? Zuwanderung! Ja und mit 40 müssen dann alle wieder ausreisen, weil ja sonst auch zu alt. Ob uns die zunehmende Enge im Land gut tut, wäre dann auch noch zu beanworten. Wir sind eine älter werdende Gesellschaft, so what? Es wird eh nicht anhalten, da wir (s.o.) zu dick und unbeweglich geworden sind und daher nicht so alt werden dürften, wie geplant oder befürchtet.
Ich verstehe das Wort einfach nicht. Was ist denn "über"alt? Welche Jahre sind zu viel? Werde mal einfach weiterleben und dann schauen. Übrigens: es ist noch niemand übrig geblieben. Irgendwann sind alle gegangen - wohin auch immer.
Pia Fankhauser - 24. Jan, 18:54
herrschte heute im Zug von Basel nach Zürich beim Minibarverkäufer. Ich gönne mir gerne etwas unterwegs und hatte schon mein Portemonnaie bereit. Mit gesenktem Blick raste der Wagen samt Verkäufer an mir vorbei. Wahrscheinlich hat er es eilig, dachte ich. Wer weiss, was so ein Verkäufer noch alles in einem Zug ohne Halt machen muss. Er kam - wie erwartet - wieder. Dasselbe. Gesenkter Blick, zügiges Vorwärts. Ich blieb durstig und rätsle seither.
Pia Fankhauser - 21. Jan, 21:36