Dienstag, 27. April 2010

Gesundheitsorientierte Stressreguliererin

Das ist mein Profil nach einer Umfrage aufgrund des Frauenlaufes. Laufe ich nun dem Stress davon? Oder mit Stress und reguliere ihn hoch und runter? Dann bin ich auch noch gesundheitsorientiert! Etwas Anderes hätte ich mir kaum vorstellen können, aber gut ist das jetzt dokumentiert. Vielleicht sollte ich die Fragebogen weniger wahrheitsgetreu ausfüllen ;-)
Heute nachmittag gehts nach Bern. Thema: Bewegung und Politik. Passt ja.

Sonntag, 25. April 2010

Kultur

Nach dem Sitzungsmarathon von letzter Woche, der mit der Geschäftsdelegiertenversammlung (also es gibt auch gute Gründe für Abkürzungen: GDV) der SP Baselland gestern in Birsfelden endete, gönne ich mir heute Kultur. Zuerst steht der Besuch der Designmesse blickfang mit Prinz und Prinzessin auf dem Programm. Praktischerweise ist die Musical-Halle gerade daneben, so dass ich mir "Mamma mia" mit einer Freundin ansehen werde. Ein Geburtstagsgeschenk des Prinzen übrigens. Wird also ein lustiger Tag ohne Protokolle und Diskussionen.

Donnerstag, 22. April 2010

Frieden

Titel eines Postulates, das wir gerade im Landrat diskutieren. Mit dem Postulat soll verhindert werden, dass der Kanton Sachen einkauft, die aus Ländern stammen, die die Menschenrechte nicht beachten. Ein mutiger und richtiger Vorstoss, der aber kaum Chancen hat, nicht abgeschrieben zu werden. Bei Abschreibung erachten wir das Problem als erledigt. Im Moment hält Hannes Schweizer (SP) eine fulminante Rede.
Abstimmung: wir haben knapp überwiesen und dann gerade wieder abgeschrieben. Nun ja.

Mittwoch, 21. April 2010

DV SVBL

Will heissen: gestern fand die Delegiertenversammlung des Spitex-Verbandes Baselland statt. In Oberwil praktischerweise. Es ging hoch zu und her. Zuerst wurde über die Aufnahme einer Spitex-Organisation diskutiert. Danach ging es - wie fast jedes Jahr - um die Mitgliederbeiträge und die Beiträge zur Bildung. Seit der Kanton Baselland auf die gute Idee kam, alle Kosten für die Spitex an die Gemeinden zu delegieren (eine Entlastung fand dafür bei den Ergänzungleistungen statt), beklagen sich gewisse Organisationen über die Ungerechtigkeit. Sie stören sich vor allem an den regionalen/kantonsweit agierenden/überkommunalen Organisationen, die ihrer Meinung nach zu wenig Beiträge leisten, nicht so tun, wie sie sollten oder/und nur profitieren. Die lautesten Stimmen kommen aus grossen und wohlhabenden Gemeinden. Es ist wie überall: diejenigen, die viel haben, wollen es auch behalten und ganz sicher nicht teilen. Als Vertreterin der Kinderspitex habe ich geschwiegen, muss ja nicht noch Öl ins Feuer giessen. Als Politikerin rege ich mich aber auf. Zumal ich einige Tage vorher in Liestal an einem Tisch mit einem anderen Spezialdienst sass um Visionen und Strategien für ebendiesen Verband zu entwickeln. Keine dieser grossen Organisationen hielt es für nötig, mit uns zu diskutieren. Da geht der Blick nur zurück, nicht nach vorne. In anderen Gremien diskutieren wir schon längst über integrierte Versorgung und Netzwerke, während der Kanton Baselland mit 86 Gemeinden und 26 Spitexorganisationen vor allem seine Strukturen bewahren will.

Dienstag, 20. April 2010

Sie fliegen wieder

die Flugzeuge nach Basel. Leider. War so schön ruhig. Was mich erstaunt ist die Tatsache, dass so viele Menschen durch die Gegend reisen. Ein Wochenende in Neapel, eines in Istanbul oder sonstwo. Einfach so. Weils halt günstig ist und lustig und so. Kein Wunder faucht so ein Vulkan ab und zu gegen die Hektik an.

Montag, 19. April 2010

Aschenkrise

Die Geschichte erzählt, dass der Französischen Revolution ein Vulkanausbruch auf Island vorherging. Dieser führte zu Hungersnöten aufgrund der Klimaveränderung. In der heutigen Zeit wirkt so ein Vulkanausbruch ganz anders: Millionen von Menschen sind irgendwo gelandet, wo sie nicht hin wollten. Nachdem ja keine Lehren aus der Finanzkrise gezogen wurden, hilft vielleicht die Aschenkrise. Zumindest ist SVP-Nationalrat Miesch mit einem SP-Nationalrat und zwei Österreichern von Madrid in die Schweiz gefahren (per Auto). Viel Zeit für Gespräche also. Vielen anderen wird es auch so gehen. Zeit für neue Freundschaften?

Sonntag, 18. April 2010

Dem Trend voraus

zu sein, ist ja nicht so ganz einfach auszuhalten. So ist das Thema "Velo" plötzlich in aller Blätter. Die BaZ schreibt doch tatsächlich von meiner Velopartei-Die Freien, die ich im März gegründet habe - auf Facebook. Allerdings war es März 2009 und damit halt noch zu früh. Macht nichts, ich bin geduldig. Wäre aber doch froh, wenn das Thema Velo nicht nur auf Papier, sondern auch auf zwei Rädern endlich vorwärts kommen würde. Bei meinen Lieblingskreiseln hat sich noch nichts für Velos getan. Im Gegenteil. Die neuen sind so wie die alten - für dynamische Autofahrende.

Donnerstag, 15. April 2010

Ihr neues Zuhause

Dies der Titel eines Inserates, das neue Eigentumswohnungen in Oberwil anbietet. Als Bild nahm man, warum auch immer, einen Mann mit nacktem Oberkörper und Hund. Botschaft? Wahrscheinlich sind keine Kinder erwünscht, keine älteren und behinderten Personen. Dazu muss man wissen, dass die Überbauung im Wasen im Moment noch aus günstigem, ehemals genossenschaftlichem Wohnungsbau besteht, inklusive Kleingewerbe (Reinigung und Coiffeur-Salon). Alle müssen in den nächsten Monaten raus, hatten etliche Mühe, eine neue Wohnung oder einen neuen Gewerberaum zu finden. In Oberwil (Bodenpreis aktuell zwischen 800-1300 pro Quadratmeter!) werden kaum Mietwohnungen gebaut und wenn, dann sind sie sehr teuer. Bleibt also nur der Wegzug. Ganz zur Freude der Gemeinde, die dann gute Steuerzahler erhält, wahrscheinlich Banker und Pharmabezahlte. Das ist der Trend. Aber tut das der Gemeinde auch gut? Ihr neues Zuhause? Nur, wenn Sie gut verdienen, sonst bleiben Sie lieber, wo Sie sind....

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