Montag, 15. November 2010

BaZ-Neuigkeiten

Dann ist auch noch das eingetroffen. Es bebt in Basel.

Zuerst Läckerli

und dann die BaZ: Familie Blocher übernimmt Basel. So würde wohl der Titel der Zeitung lauten, die es geben könnte. Es gibt sie aber nicht und so meldete die NZZ das Beratungsmandat von Herrn Blocher für die BaZ.
Was ist mit Basel los? Dazu passt die Meldung, dass SBB Cargo im Limmattal einen Umschlagplatz plant und die Rheinhäfen aussen vor bleiben.

Sonntag, 14. November 2010

Vorarbeiten

Mit Hochdruck arbeite ich an meiner Präsentation für den nächsten Samstag. Nicht alle Tage kandidiert frau für die Nomination zur Regierungsratskandidatin. Die letzte Woche mit drei Vorträgen zu drei ganz verschiedenen Themen hat mir immerhin aufgezeigt, dass ich etwas zu sagen habe...
Am Mittwoch gabs einen Auftritt bei den Frauen (und 2 Männern) der Frauenrechte beider Basel. Spannende, anregende Diskussion mit Mascha Madörin und Brigitte Garessus und dem Publikum. Ernsthaft stellt sich die Frage, wieso wir die Pflegefinanzierung eigentlich so akzeptieren, wie sie umgesetzt wird.
Gestern dann quasi ein Heimspiel bei der Fachgruppe Physiotherapie in der Geriatrie. Ich gehöre ihr schon lange an und bin froh, dass ein so engagierter Vorstand besteht. Ich habe die Bildungsstrategie von physioswiss erklärt. Am Rande gab es wieder Fragen zur Pflegefinanzierung, da offenbar die Tendenz besteht, die Physiotherapie aus den Pflegeheimen auszulagern. In Baselland gibts da nichts mehr auszulagern, wir sind schon lange eingemietet oder kommen (ohne Weg/Zeitentschädigung) von der Praxis ins Pflegeheim. Der Kreis schliesst sich also wieder.

Freitag, 12. November 2010

Bahnhofspoesie

Heute morgen um 7.07 Uhr von Gleis 7 nach Zürich gefahren. Zahlenpoesie!
Leider hatte der Zug dann 12 Minuten Verspätung statt nur 7 und zwang meine Zugsnachbarin und mich zum Spurt im Hauptbahnhof. Es stellte sich heraus, dass wir an denselben Kongress wollten und es reichte noch knapp. So lernt man Menschen kennen.

Montag, 8. November 2010

Finale

furioso ist morgen beim vom Jugendrat organisierten Podium in der Gewerbeschule Liestal. Damit ist das Thema Ausschaffung vorerst abgehandelt. Natürlich nicht endgültig, aber vortragstechnisch. Habe gehört, dass die Stimmbeteiligung hoch sein soll. Was soll man davon halten?
Der Rest der Woche wird dann fachsachlich: Care und Ökonomie am Mittwoch und Bildungspolitik bei der Fachgruppe Physiotherapie in der Geriatrie. Es gibt noch ein wenig Leben neben den Schafen.

Freitag, 5. November 2010

Süsses

Z'Basel isch Herbschtmäss, nur habe ich keine Zeit hinzugehen. Werde dafür von meinen Patientinnen mit Süssem entschädigt. Diese Woche stapelten sich plötzlich die Süssigkeiten, warum auch immer. Ist natürlich sehr nett, aber der Grund ist mir schleierhaft. Vielleicht mache ich einen leicht unterernährten Eindruck?
Ein bisschen Seelentrost kann bei all den Diskussionen nicht schaden. Gestern abend liess sich die Sektion SP Liestal und Umgebung (die zwar nicht gekommen ist) über den Gegenvorschlag informieren. Auch hier: kontrovers. 2xnein "siegte" knapp.
Mein Stimmcouvert ist schon bei der Gemeinde Oberwil. Morgen Samstag läuft eine Aktion des Komitees 2xNein.
Und Ja zur Steuergerechtigkeit!

Mittwoch, 3. November 2010

Ach, die SP

Erstaunlich, wieviele Menschen, die nie SP wählen (würden) sich dazu äussern, was die SP am Samstag beschlossen hat. Armee abschaffen? Nie! EU-Beitritt? Falsch! Und 2xnein? Fundamentalisten! Ich freue mich, dass die SP noch lebt und nicht in Lethargie versinkt. Die Armeeabschaffung ist ja seit Jahren ein Thema, wieso nicht jetzt? In die EU will ich zwar nicht, aber wenn die FDP sagen kann, es komme nicht in Frage, wieso soll die SP den Beitritt nicht diskutieren?(nur so nebenbei: denke, dass die EU aufgelöst ist, bevor sich die Schweiz entscheiden kann...). Ganz viele Kommentare äussern sich negativ zur SP, warum auch immer. Nur eines will ich noch klären: man wählt nicht die SP, sondern Menschen, die Mitglied der SP sind oder man stimmt ab, wie die SP es vorschlägt. Die SP lebt von der Vielfalt - freuen wir uns darüber.

Sonntag, 31. Oktober 2010

Zofingen

ist ein hübsches Städtchen. So vermute ich zumindest. Denn die Krux an Klausuren ist immer, dass frau so viel arbeiten muss, dass sie abends müde und auf dem schnellsten Weg zum Bahnhof geht. Gestern ging es um die Zukunft der Kinderspitex NWS, deren Vorstand ich angehöre. In diversen Arbeitsgruppen haben wir die Probleme diskutiert, auch im Hinblick auf die neue Pflegefinanzierung. Die Kinderspitex NWS arbeitet in mittlerweilen vier Kantonen. Jeder Kanton hat eigene Gesetze und die vom Bund geregelte Pflegefinanzierung wird jedes Mal anders umgesetzt. Förderalismus im Quadrat. Besonders Baselland tut sich immer wieder negativ hervor, weil die Pflege an die Gemeinden delegiert wurde (86!). Diese möchten nun einzeln Leistungsvereinbarungen unterschreiben - oder auch nicht. Solothurn hat einen Pro Kopf-Beitrag, Aargau ein eigenes Pflegegesetz, Basel-Stadt nur drei Gemeinden und wir?
Morgen gehts zum Thema Pflegefinanzierung zu den Grauen Panthern. Wird eine spannende Diskussion.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Schifffahrt

Der Begriff "Blog" ist bekanntlich eine Kreuzung aus Web und Log(buch). Das Logbuch ist ein Begriff aus der Schifffahrt. Leider kann ich mich nicht per Schiff durch meine Sitzungen bewegen, sondern bin auf die Bahn angewiesen. Es bleibt ein ewiges Rätsel, weshalb nur die Züge pünktlich sind, die ich trotz Sprint nicht erreiche. Sitze ich nämlich endlich in einem, haben sie schlagartig Verspätung. Wirklich wahr.
Gestern war ich in Bern, wo logistisch ausgeklügelt zwei sich überschneidende Sitzungen der Allianz Gesunde Schweiz (Präventionsgesetz) und der Koalition Palliative Care (2. Deklaration) stattfanden. Die wesentlichen Teile - so wage ich zu behaupten - erlebte ich mit. Dann gings nach Basel zur Versammlung des vpod, wo ich zu früh landete und damit die Organisatorinnen irritierte. Die Diskussion über Ausschaffungsinitiative und Gegenvorschlag verlief konstruktiv. Mittlerweile nehme ich den Text des Gegenvorschlages immer mit, damit inhaltlich und nicht nur taktisch diskutiert wird. Eine knappe Mehrheit war diesmal für 2xnein. Zu gerne wäre ich dann nach Hause geschaukelt (Schiff!), aber das Velo musste ja auch nach Hause. Zu später Stunde gab es dann noch ein Nachtessen mit der Prinzessin, die über die schlechte Versorgungslage im heimatlichen Hafen klagte. Gelobe Besserung.

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